Emil-Ueberall-Straße
Wie entsteht aus einem Kirchgemeindehaus ein genossenschaftliches Wohnprojekt?
Anforderungen:
- Analyse der Bestandssubstanz vor Erwerb, Ermitteln von Potentialen und Risiken
- Unterstützung bei Abstimmungen zum Grunderwerb bzw. Erbbaurechtsvertrag
- Frühzeitige Kostenschätzung für Finanzierungsanfragen bei Banken
- Erhalt historischer Bausubstanz und kostenbewusste Weiterentwicklung
- Vorbereitungen für spätere barrierefreie Ausbaustufen
Herausforderungen:
- Interessen der lokalen Kirchgemeinde, des Landeskirchenamtes, der Dachgenossenschaft und der Gruppe unter einen Hut bringen
- Aufstellung eines Projektfahrplanes mit Priorisierung der Maßnahmen für stufenweises Vorgehen, um den Mietpreis im angestrebten Rahmen zu halten
Das Besondere:
Eine große Chance für gelungene Nachnutzung einer Kirchenliegenschaft:
Die Dachgenossenschaft WOGE Dresden kauft das Gebäude und übernimmt den Grund und Boden im Erbbaurecht.
Wir unterstützen die Gruppe bei der Erstellung ihres Wohnkonzeptes mit Integration von Stadtteilsozialarbeit wie Umsonstladen und Treffpunkt für Initiativen. Auch angesichts innerstädtischer Lage mit hohen Bodenrichtwerten kann so bezahlbares Wohnen und das Hineinwirken in den Sozialraum weiterhin ermöglicht werden.